Der erste 50er Barsch
Nachdem ich in den letzten Jahren an meiner Konfektionsgröße ebenso hart gearbeitete hatte, wie an meinem Barsch-Training, hatte ich mir für meinen verbliebenen Resturlaub ein großes, aber dennoch ernstgemeintes Ziel gesetzt:
Der Barsch in meiner Konfektionsgröße sollte endlich gefangen werden:
Der Fuffi musste her!
Wer mein Buch "Die schönsten Fische, die wir nicht gefangen haben", gelesen hat, kennt den Hintergrund!
Meine Freunde versteht mich nicht falsch:
Barsche sind in allen Größen, die tollsten und schönsten Fische , die wir in unseren Gewässern haben.
Ich liebe die aggressiven, bildhübschen, sich schüttelnden und ruppigen Pargos!
Tatsächlich konnte ich in meinem Leben etliche Exemplare über 45 cm, bis hin zu 49,7cm fangen, einen echten Fuffi jedoch nie! Damit meine ich auch echte 50 im Liegen gemessene Zentimeter.
Wie wollte ich es angehen?
Nachdem die Barsche im ersten Teil des Urlaubs zum Fressen in eine Rinne zogen und dort große aktiv geführte Köder benötigten, die sie teils sehr ruppig attackierten, war es diesmal ganz anders:
Auf Grund der andauernden starken Hitze, waren die Barsche überwiegend lethargisch und auch nicht an den zuletzt Erfolg bringenden Plätzen zu fangen. Ich musste sie also suchen.
Bei der Affenhitze nicht unbedingt ein Vergnügen, aber wat willste maaken?
Führte ich einen Schleppwobbler durch die Kanäle, gab es manchmal kaum zu bemerkende Ticks an den Köder, wenn sich nicht wieder irgend so ein oller Hecht das Hartplastik inhaliert hatte.
Daraufhin fuhr ich die Stelle mit meinem Kajak in Ruhe an und versuchte mein Glück mit kleinen Rackershads, die gelegentlich Fisch brachten, aber längst nicht so zuverlässig, wie man es von meinem Lieblingsshad erwarten konnte.
Abhilfe brachte erst das von meinem Freund Jochen Dieckmann erfundene Arschwacky-Rig an der Tube.
Bei diesem steckt man ein Bleigewicht in eine auftreibende Tube und hakt diese kurz vor den Fransen mit einem Circlehook an.
Den Köder absinken lassen und gegen die Wassersäule zupfen, brachte die Barsche dann doch oft noch in Wallung.
So kam es dann mitten im Kanal zum Hammereinschlag mit kreischender Bremse, so dass ich nur betete: Bitte kein Hecht!
Es war keiner.
Der Rest ist meine Angelgeschichte für diesen Sommer.
Das war im Jahr 2020 und mittlerweile durfte ich ein paar dieser Endtiere über den Kescherrand ziehen.
Angeln ist das geilste Hobby der Welt!
Bleibt dran!
Kein Tag am Wasser ohne Lernen!
Der Barsch in meiner Konfektionsgröße sollte endlich gefangen werden:
Der Fuffi musste her!
Wer mein Buch "Die schönsten Fische, die wir nicht gefangen haben", gelesen hat, kennt den Hintergrund!
Meine Freunde versteht mich nicht falsch:
Barsche sind in allen Größen, die tollsten und schönsten Fische , die wir in unseren Gewässern haben.
Ich liebe die aggressiven, bildhübschen, sich schüttelnden und ruppigen Pargos!
Tatsächlich konnte ich in meinem Leben etliche Exemplare über 45 cm, bis hin zu 49,7cm fangen, einen echten Fuffi jedoch nie! Damit meine ich auch echte 50 im Liegen gemessene Zentimeter.
Wie wollte ich es angehen?
Nachdem die Barsche im ersten Teil des Urlaubs zum Fressen in eine Rinne zogen und dort große aktiv geführte Köder benötigten, die sie teils sehr ruppig attackierten, war es diesmal ganz anders:
Auf Grund der andauernden starken Hitze, waren die Barsche überwiegend lethargisch und auch nicht an den zuletzt Erfolg bringenden Plätzen zu fangen. Ich musste sie also suchen.
Bei der Affenhitze nicht unbedingt ein Vergnügen, aber wat willste maaken?
Führte ich einen Schleppwobbler durch die Kanäle, gab es manchmal kaum zu bemerkende Ticks an den Köder, wenn sich nicht wieder irgend so ein oller Hecht das Hartplastik inhaliert hatte.
Daraufhin fuhr ich die Stelle mit meinem Kajak in Ruhe an und versuchte mein Glück mit kleinen Rackershads, die gelegentlich Fisch brachten, aber längst nicht so zuverlässig, wie man es von meinem Lieblingsshad erwarten konnte.
Abhilfe brachte erst das von meinem Freund Jochen Dieckmann erfundene Arschwacky-Rig an der Tube.
Bei diesem steckt man ein Bleigewicht in eine auftreibende Tube und hakt diese kurz vor den Fransen mit einem Circlehook an.
Den Köder absinken lassen und gegen die Wassersäule zupfen, brachte die Barsche dann doch oft noch in Wallung.
So kam es dann mitten im Kanal zum Hammereinschlag mit kreischender Bremse, so dass ich nur betete: Bitte kein Hecht!
Es war keiner.
Der Rest ist meine Angelgeschichte für diesen Sommer.
Das war im Jahr 2020 und mittlerweile durfte ich ein paar dieser Endtiere über den Kescherrand ziehen.
Angeln ist das geilste Hobby der Welt!
Bleibt dran!
Kein Tag am Wasser ohne Lernen!